Mittwoch, 20. April 2016

Etwas tun was man nicht will

Als Kind hat man mir mal gesagt, dass mein Zungenbändchen etwas verwachsen ist und es deshalb nicht klappen will, keine Ahnung. Also dachte ich mir, ich könnte vielleicht zum Logopäden gehen, um mir professionelle Tipps geben zu lassen und betreut zu werden. Natürlich gibt es sicher Momente, in denen man anderen zuliebe etwas tut. Ich denke, das kennt jeder von uns.


Etwas tun was man nicht will

Immer anderen zuliebe etwas zu machen, wird zwar dann die anderen nicht unglücklich machen, aber dich selber. Er möchte dir nicht weh tun, und sucht Ausreden dafür, dass er keine Beziehung mit dir haben möchte. Wenn ein Mann nicht weiß, was er will, ver nicht ihn zu ändern Wenn ein Mann nicht weiß, was er will, ist das meistens eine Ausrede, um dir nicht sagen zu müssen, dass er keine Beziehung mit dir führen möchte. So kann man auf das fokussieren, was man bereits erreicht hat, und die Kraft daraus ziehen, dass man eben dieses nicht verlieren möchte.


Zum Beispiel: Man versucht also, ein Projekt deshalb zu erledigen, weil man nicht möchte, dass der Chef enttäuscht oder wütend wird bzw. Vertrauen des Teams erhalten möchte. Es tut weh, zu spüren, wie die Zeit an einem vorbei rast, während man sich selbst im Kreis dreht. Also ver am besten so schnell wie möglich herauszufinden, was du willst, triff Entscheidungen, teste verschiedene Dinge aus und gebe deinem Leben eine Richtung. Freiheit besteht nicht darin, daß man tun kann, was man will, sie gibt einem nur.


Frei ist nicht, wer tun kann, was er will, sondern wer werden kann, was er soll. Das Gefahrvolle des Reichtums liegt nicht nur darin, daß er den Besitzer, sonder. Wieviele von den Millionen.


Deswegen sollten wir aber gerade dann uns wieder aufrichten und dafür kämpfen, denn die anderen werden es nicht tun. Ich finde auch gut, dass hier auch heraus gearbeitet wir dass man wirklich selbst etwas tun muss und nicht davon ausgehen kann dass sich die Welt ändert und man dadurch glücklicher wird. Wenn man etwas Großes vom anderen will, soll man nicht mit der Tür ins Haus fallen, sondern lieber sehen, dass man den Fuß in die Tür bekommt (S.86). Man macht erst einen kleineren Vorschlag, den der andere leichter annehmen kann und weitet das gewonnene Terrain später dann aus. Man muss also etwas entscheiden angesichts der Möglichkeit, dass man daneben liegt.


Für Sicherheitsbewusste ist das der reinste Horror. Und sie entscheiden lieber – nicht. Denn auch keine Entscheidung, ist eine Entscheidung. Aber das geht ja auch nicht.


Wir alle kennen die Goldene Regel, haben sie uns eingeprägt, wenden sie jedoch nicht immer an: „Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu. Ein tief gehender Satz, mit einem erzieherischen und moralischen Hintergrund. Ich kann machen, was ich will, es ist nie genug und nie richtig! Statt darüber zu jammern, dass die Welt so schlecht ist, tu etwas um sie zu ändern. Und wenn der Schritt noch so klein ist.


Etwas tun was man nicht will

Rettung der Welt nicht anderen Menschen. Da ich noch in der Findungsphase zu mit selbst bin und noch nicht weiß wie ich mit etwas was mir Freude bereitet Geld verdienen kann, habe ich das Gefühl (Wahrscheinlich von meinem Vater) etwas tun zu müssen um an Geld zu kommen, was ich nicht möchte. So erstmal der grobe Überblick. Besonders dann, wenn man sich nicht dazu überwinden kann etwas zu tun ist es umso wichtiger doch etwas zu tun.


Das gibt ein gutes Gefühl und dieses wiederum kann dabei helfen schwierigere. Andere tun das auch nicht. Und schon gar nicht hören Menschen, die der Stimme ihres Herzens folgen, auf andere, die sie kritisieren oder sie von ihrem Weg abbringen wollen. Menschen, die ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen, tun, was sie für richtig halten, auch wenn sie dabei auf Kritik stoßen. Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun.


Etwas tun was man nicht will

Zitate und Sprüche tun. Marie von Ebner-Eschenbach. Das meiste haben wir gewöhnlich in der Zeit getan. Gerade die individuelle Tat könne und dürfe von niemand anderem getan werden.


Man gebe in einem tieferen Sinn nie zurück, sondern tue etwas Einmaliges: Das sei die Ursache der „aristokratischen Absonderung von der Menge“, die an Gleichheit und Gegenseitigkeit glaube. Die zu Unrecht für Weisheit gehaltene Regel sei leicht zu widerlegen.

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